Verhaftung Und Suche Von Rosa Luxemburg - Рыбаченко Олег Павлович. Страница 4

  - Und du bist ein tapferes Mädchen!

  Und sie drehte sich wieder, was heftige Schmerzen im Arsch verursachte, und schließlich zog sie ihre Pfote in einem Handschuh heraus, der mit Blut bedeckt war.

  Sie verzog das Gesicht wie ein Schläger, warf den ruinierten Handschuh in die Urne und rief:

  - Überprüfen Sie ihre Beine, die Suche ist vorbei!

  Die nackten Fußsohlen zu spüren und zwischen den Zehen zu untersuchen, ist gar nicht mehr so demütigend wie früher, als die Schöpfpfote in Vagina und Anus kletterte. So kannst du das jetzt schon ohne Tränen erleben.

  Sie beendeten die Suche nach Rosa und führten sie nackt und barfuß ins Nebenzimmer.

  Dort wurde sie fotografiert. Sie gaben mir einen Tisch mit einer Nummer und stellten ihn an eine weiße Wand. Sie klickten im Profil, volles Gesicht, halbe Seite und hinten. Dann filmten sie einen Akt in voller Länge, ebenfalls von vorne, hinten, von der Seite und halb seitwärts. Und der Fotograf war ein Mann, was es umso demütigender machte.

  Dann wurde Rosa auf die Waage gestellt. Gewogen, gemessen und Höhe, und dann an der Wand stehen und den Umfang ihrer Arme. Als nächstes notierte ich die Länge des Fußes und die Größe des Schuhs. Es tut nicht weh, aber es ist sehr demütigend. Besonders im Raum waren nicht nur Frauen, sondern auch Männer.

  Hier stellten ein Mann und zwei Frauen in weißen Kitteln Rosa ins Licht und begannen, sie sorgfältig zu untersuchen, alle Muttermale, Narben, Verbrennungen und Besonderheiten in ein Tagebuch zu schreiben.

  Rose wurde scharlachrot vor Scham und Wut. Wie sie sie demütigen, und ist es wirklich möglich, eine junge Frau, die bereits zu einer echten Legende geworden ist, so zu behandeln? Aber vielleicht behandeln sie sie deshalb so, um den Führer der deutschen Linken zu demütigen.

  Die Zeit verging langsam und Rose begann zu singen:

  Wir werden die ganze Welt der Gewalt zerstören,

  Ganz nach unten und dann...

  Wir werden eine neue, neue Welt bauen,

  Wer nichts war, wird alles!

  Die Frau im weißen Kittel bemerkte streng:

  - Hier bist du jetzt niemand - nur ein Gefangener!

  Sie kniff in Roses nackte Brustwarze. Rose stand blass und glitzernd vor kaltem Schweiß und sang:

  - Das ist unsere letzte

  Und ein entscheidender Kampf ...

  Ohne jeden Zweifel -

  Leute folgt mir!

  Endlich ist das Umschreiben von Zeichen vorbei. Und sie wurde ins Nebenzimmer gebracht. Dort befahl eine Frau in Uniform, ihre Handflächen auszustrecken. Und Rosas Hände waren mit schwarzer Farbe beschmiert. Danach wurde zuerst die ganze Handfläche bedruckt und dann jeder Finger einzeln. Dann wurden auch Rosas Ohren beschmiert - zuerst das rechte, dann das linke. Und es wurde auch gedruckt. Dann die Lippen. Was ziemlich ekelhaft ist. Wenn deine Lippen dunkel und scharf riechen. Und auf ein weißes Blatt Papier aufgetragen.

  Am Ende nahmen sie Abdrücke von den nackten Füßen einer schönen Frau. Einer nach dem anderen. Es ist nicht mehr so ekelhaft.

  Sie wischten die Sohlen mit einem speziellen Schwamm ab, damit es keine Spuren gab.

  Dann wurde Rosa wieder geführt. Sie überlegte, was die akribischen und pedantischen deutschen Gefängniswärter sonst noch mit ihr machen würden.

  Diesmal wurde sie in den Röntgenraum gebracht. Und sie haben ein Bild von Magen und Darm gemacht, das im Allgemeinen verstanden werden kann, es gibt Verstecke. Und sie haben auch die Nasenlöcher auf dem Bild überprüft. So versteckten sie manchmal Kapseln mit Gift oder Edelsteinen.

  Als alles vorbei war, fühlte Rosa eine gewisse Erleichterung in sich. Es tat jedenfalls nicht weh. Und man gewöhnt sich irgendwie daran, so nackt zu laufen.

  Aber schließlich ging Eva auch nackt und hatte Komplexe, also fühlte sie sich nicht veranlasst. Und sie ist, als würde nichts passieren.

  Vielmehr wären die Verfahren beendet. Und so wurde sie wirklich durch einen langen Korridor zum Duschraum geführt. Dort wusch sich Rosa schließlich unter der Aufsicht der Wachen. Das Wasser war warm, angenehm, und Sie waschen moralischen und physischen Schmutz von sich. Nun, die Wachen gaben ihr auch offizielle Seife.

  Rose freute sich sogar: Sie wäscht sich kostenlos mit Seife. Dann bekommt sie kostenlos ein Dach über dem Kopf und auch eine Gefängnisration. Natürlich ist es unangenehm, dass die Wachen sie so ansehen, aber sie ist wunderschön und sie braucht sich nicht zu schämen.

  Die Frau wusch ihre nackten Füße mit schwarzer Farbe. Sie hat dank ihres sportlichen Lebensstils eine sehr gute Figur - wie ein junges Mädchen mit festen Brüsten, aber ihr Gesicht zeigt, dass sie viel älter ist. Allerdings nicht mehr als dreißig in Erscheinung. Rosa war stolz, so gut auszusehen.

  Also wusch sie sich, sie riefen ihr zu:

  - Genug, halt!

  Sie ging raus. Und die Aufseherin steckte die Finger in den Mund, als könnte Rosa etwas wegtragen oder stehlen. Und die andere Wärterin hat immer noch eine Pfote in Busen und Anus. Was erniedrigend und ekelhaft war. Und wahrscheinlich nicht nur Rosa, also kletterte die Wärterin mit bloßen Fingern, ohne sich die Mühe zu machen, Handschuhe über ihre Hände zu ziehen.

  Rose hielt durch, obwohl sie demütigend, beschämt und sogar verletzt war. Die Nägel der Matrone kratzten sehr an ihren zarten, intimen Stellen im Mutterleib und am fünften Punkt.

  Aber endlich waren die qualvollen Stunden einer ohnehin völlig unnötigen Suche vorbei.