Verhaftung Und Suche Von Rosa Luxemburg - Рыбаченко Олег Павлович. Страница 5

  Und Rosa wurde wieder gefesselt und geführt. Eine junge Frau dachte sogar verwundert: Werden sie sie wirklich einsperren und die Zelle nackt? Aber das kann nicht sein. Gefangene dürfen gesetzlich nicht nackt gehalten werden. Ja, zumindest einige Schuhe, die sie abgeben muss.

  Aber sie brachten sie wirklich in die Umkleidekabine. Wo sie offizielle Kleidung ausgeben sollten, wenn es keine Erlaubnis gibt, tragen Sie Ihre eigene. Rose bekam nur ein gestreiftes Kleid an einem nackten Körper. Anstelle ihres Nachnamens waren Nummern auf das Kleid aufgenäht.

  Rosa fragte:

  - Was ist mit Höschen und einem BH?

  Die Matrone antwortete streng:

  - Es gibt einen Sonderbefehl des Kommandanten, gib dir keine offiziellen Unterhosen und einen BH!

  Rose fragte überrascht:

  - Warum das?

  Der Gefängniswärter antwortete streng:

  - Daran kann man sich aufhängen!

  Die junge Revolutionärin breitete ihre Hände aus:

  - Warum bin ich ein Narr, mich aufzuhängen? Höchstens in ein paar Monaten werde ich entlassen!

  Die Matrone nickte wütend.

  - Alle sagen es, aber sie sitzen seit Jahren!

  Rosa war jetzt nur noch in einem gestreiften Kleid über den Knien und mit nackten, nackten Füßen.

  Die junge Frau sah auf das Regal. Es gab viele verschiedene Schuhe, die nicht sehr attraktiv aussahen. Aber ihre nackten Füße waren kalt. Sie wird von der Demütigung der Durchsuchung und anderer Verfahren schockiert sein, sie achtete nicht auf den kalten, feuchten Betonboden des Gefängnisses. Aber jetzt zittert sie nur noch.

  Rosa stöhnte in klagendem Ton:

  - Meine Füße sind kalt, gib mir wenigstens ein paar Schuhe!

  Der Gefängniswärter antwortete barsch:

  - Sonderbefehl des Kommandanten! Aufgrund der besonderen Gefährlichkeit eines politischen Gefangenen ist es Ihnen verboten, während der Haft Schuhe zu tragen, da Sie diese als militärische Waffe verwenden oder Gegenstände werfen können!

  Rose bemerkte seufzend:

  Aber es ist so kalt im Gefängnis! Ich kann mich erkälten und krank werden!

  Die Matrone versicherte ihr:

  - Wir haben eine gute Krankenstation! Und überhaupt, hör auf zu streiten. Und sie werden dich ordentlich verprügeln!

  Der Revolutionär war überrascht:

  - Werden Prügelstrafen nicht abgesagt?

  Der Gefängniswärter nickte.

  - Während des Krieges wurden sie wieder eingeführt! So demütige dich, Schönheit - du wirst ganzer! Und auf Kosten barfuß gewöhnen sich die Gefangenen schnell daran. Und bald wird es draußen wärmer, es ist bereits Frühling und Sie werden sich besser fühlen. Und wenn Sie Freunde in der Wildnis haben, lassen Sie sie mehr Rationen schicken. So gelangt nur ein kleiner Teil zu den Gefangenen!

  Rose nickte energisch.

  - Ich weiß das! Korruption wird Deutschland zerstören!

  Der Gefängniswärter murmelte:

  - Wie Russland!

  Die junge Frau wurde erneut mit Handschellen an den Handgelenken gefesselt und sie trieb sie barfuß, in einem knappen Gefängniskleid, wie eine Sklavin aus der Zeit des Spartakus durch die Gefängnisgänge.

  Die Kamera wartete nun auf Rose. Außerdem würde sie eine gewöhnliche einer einzigen vorziehen. In einer gemeinsamen Zelle ist es wärmer und man hat jemanden zum Reden. Außerdem riechen Frauen viel angenehmer als Männer, und sie wäre damit einverstanden.

  Um die Gefallenen vor Schmerz, Demütigung, Kälte in den nackten, vom kalten Betonboden frierenden weiblichen Füßen wenigstens etwas aufzurichten, sang Rose:

  Der Winter vergeht bereits

  Hier kommt die Frühlingssonne...

  Weisheit besiegte die Natur,

  In wissenschaftlicher Suche und Wanderung!

  Bäche rauschen - Schneewehen schmelzen,

  Wo der Silberteppich ein Bach ist.

  Nelken blühen üppig im Mai,

  Und unsere Freundschaft verschüttet nicht!

  Wir lieben die Töchter der Natur

  Wenn Pilze im Frühling wachsen...

  Nein, Sie kennen schlechtes Wetter

  Wie regnet die Gnade Christi!

  Die Natur erwacht im Frühling zum Leben

  Das Kristalleis brach.

  Der Planet wird, glaube ich, zum Paradies werden,

  Lass das böse Feuer die Welt nicht entzünden!