Harry Potter und der Orden des Phonix - Rowling Joanne Kathleen. Страница 62

»OUCH!«

Harry hatten den Baumgeist so stark gegriffen. Er schlug Harry mit seinen scharfen Fingern auf die Hand, um sich an ihm zurachen, sie hinterlie?en zwei, lange, tiefe Schnitte. Harry lie? es fallen. Crabbe und Goyle, die schon beim Gedanken, da? Hagrid gefeuert werden konnte, in lautes Gelachter ausgebrochen waren, lachten noch lauter, als der Baumgeist, so schnell er konnte, in den Wald rannte, ein kleines Strichmannchen, das bald von den Baumwurzeln verschluckt wurde. Als die Klingel uber das Gelande lautete, rollte Harry sein blutbeflecktes Baumgeistbild ein und ging zum Krauterkundeunterricht. Seine Hand hatte er in Hermines Taschentuch eingewickelt und Malfoys hohnisches Gelachter klang leise in seinen Ohren.

»Wenn er Hagrid nochmal einen Idioten nennt…«sagte Harry durch die zusammengebissenen Zahne.

»Harry, such keinen Streit mir Malfoy, vergiss nicht, er ist jetzt Vertrauensschuler und kann dir das Leben schwer machen…«

»Wow, ich frage mich, wie ist es ein schweres Leben zuhaben?«sagte Harry sarkastisch. Ron lacht, aber Hermine runzelt die Stirn. Zusammen schlendern sie uber das Gemusebeet. Der Himmel sah noch nicht imstande aus, seinen Verstand zu bilden, ob es regnen sollte oder nicht.

»Ich wunschte Hagrid wurde sich beeilen und kommt zuruck, das ist alles,«sagte Harry in einer niedrigen Stimme, da sie die Gewachshauser erreichen.»Und sagt nicht, da? Rauhe-Pritsche Frauen besser unterrichten!«fugte er drohend hinzu.

»Ich werde es nicht machen,«sagte Hermine ruhig.

»Weil sie nie so gut wie Hagrid sein wird,«sagt harry entschlossen, vollig bewusst und verargert daruber, da? er gerade eine vorbildliche Lektion in Pflege Magischer Geschopfe erhalten hatte.

Die Tur von dem dichtesten Gewachshaus wurde geoffnet und einige Viertklassler kamen raus, inklusive Ginny.

»Hi,«sagte sie strahlend als sie vorbeigingen. Wenige Sekunden spater, kam Luna Lovegood zum Vorschein, die sich hinter dem Rest der Klasse herschleppte, ein Schmutzfleck, aus Erde, auf ihrer Nase hatte und ihre Haare zu einen Knoten gebunden hatte. Als sie Harry sah, schwellten ihre vorstehenden Augen vor Aufregung an und sie ging geradewegs auf ihn zu. Viele von seinen Klassenkameraden wendeten sich neugierig um und schauten zu. Luna nahm noch einen gro?en Atem und sagte dann, nicht viel als ein vorbereitetes hall,»Ich glaube Der Dessen Namen Man Nicht Sargen Darf ist zuruck und ich glaube du wirst gegen ihn kampfen und entkommst ihm.«

»Ah – richtig,«sagte Harry linkisch. Luna trug Ohrringe, die aussahen wie ein Paar orange Rettiche. Eine Tatsache, die Parvati und Lavender beachtet hatten, da sie kichernd auf ihre Ohrlappchen zeigten.

”Lacht ruhig” sagte Luna und erhob ihre Stimme, offenbar hatte sie den Eindruck, da? Parvati und Lavender daruber lachten, was sie gesagt hatte und nicht daruber, was sie trug,»aber fruher dachten die Menschen wirklich, da? es so was wie irres verrucktes Plappermaul oder Schrumpelhorniger Schnarchsack gar nicht gibt!«

»Nun, sie hatten recht, nicht wahr?«sagte Hermine ungeduldig.

»Es gab keine irres verrucktes Plappermaul oder Schrumpelhornige Schnarchsacke.«

Luna guckte sie vernichtend an und stolzierte weg, die Rettiche schaukelten wie wild. Parvati und Lavender waren nicht die einzigen, die jetzt schreiend lachten…»Wurde es dir was ausmachen, die Leute in Ruhe zulassen, die mir glauben?«fragte Harry Hermine als sie auf dem Weg ins Klassenzimmer waren.

»Oh, um Himmels willen, Harry, du hast was besseres verdient,«sagte Hermine.»Ginny hat mir alles uber sie erzahlt; wie es scheint, glaubt sie jeden haben zu konnen. Nun gut, ich hatte nichts anderes erwartet von jemanden, dessen Vater die Hexenwoche herausgibt.

Harry dachte an die geflugelten Pferde, die er in der Nacht gesehen hatte und wie Luna sagte, sie konnte sie auch sehen.

Seine inneren Vorstellungen gingen etwas unter. Hat sie gelogen? Aber, bevor er seine Gedanken den Angelegenheiten widmen konnte, kam Ernie Macmillan zu ihm hochgestiegen.

»Du sollst wissen, Potter,«sagte er mit lauter und tragender Stimme,»da? es nicht nur Verruckte sind, die dich unterstutzen. Ich personlich glaube dir hundertprozentig. Meine Familie hat immer hinter Dumbledore gestanden, und somit auch ich.

»Ah – vielen Dank, Ernie,«sagte Harry besturzt, aber erfreut. Ernie konnte bei einer Gelegenheit wie diese, wichtigtuerisch sein, aber Harry war in einer Stimmung, eine vertraute Stimme von jemanden tief zu schatzen, dem keine Rettiche von den Ohren hingen. Ernies Worter waren zweifellos und wischte das Lacheln von Lavender Browns Gesicht. Er drehte sich um, um mit Ron und Hermine zureden. Harry sah Seamus verwirrten und herausfordernden Ausdruck.

Um niemanden zu uberraschen, startete Professor Sprout ihre Stunde mit einem Vortrag uber die Wichtigkeit des ZAGs. Harry wunschte sich, da? die Lehrer damit aufhorten, es machte ihm schon bange, jedes Mal, wenn er sich erinnerte wie viele Hausaufgaben er noch machen mu?te, drehte sich ihm der Magen um. Ein Gefuhl das schlechter wurde, als Professor Sprout ihnen am Ende der Stunde noch einen anderen Vortrag hielt. Mude und nach Drachenkot stinkend, Professor Sprouts Lieblings Dungmittel, gingen die Gryffindors eineinhalb Stunden spater zum Schloss zuruck. Keiner von ihnen sprach viel, denn es war ein anderer langer Tag gewesen.

Weil Harry fast verhungerte, und seine erste Strafarbeit bei Umbridge um funf uhr war, ging er sofort zum Essen ohne seine Tasche hoch in den Gryffindorturm zu bringen, damit er noch etwas hinunterschlingen konnte, bevor er das, was sie fur ihn vorbereitet hatte, machen mu?te. Er hatte den Eingang der Gro?en Halle erreicht, als jedoch eine laute und verargerte Stimme»Oi, Potter!«rief.

»Was is?«murmelte er trage, drehte sein Gesicht zu Angelina Johnson, die aussah, als ob sie sehr gereizt ware.

»Ich erzahle dir was ist,«sagte sie, marschierte zu ihm und stie? ihn mit ihren Fingern in den Brustkorb.»Wie hast du es geschafft, da? du am Freitag am funf #Uhr nachsitzen mu?t?«

»Was?«sagt Harry.»Warum… Oh yeah, Huterauswahl!«

»Jetzt erinnert er sich!«knurrte Angelina wutend.»Habe ich dir nicht gesagt, da? ich die Auswahl mit der ganzen Mannschaft machen wollte, damit es jedem passt? Habe ich dir nicht gesagt, da? ich extra das Quidditchfeld gebucht habe? Und jetzt hast du entschieden, das du nicht dahin kommst!«

»Ich habe nicht entschieden, das ich nicht dahin komme kann!«sagte Harry brennend, wegen der Ungerechten Worter.

»Ich bekam gerade von der Umbridge Frau Nachsitzen, weil ich ihr die Wahrheit uber Du-Wei?t-Schon-Wen gesagt habe.

»Gut, dann gehe direkt zu ihr und frage sie ob sie dich am Freitag weg lasst,«sagte Angelina scharf,»und es ist mir egal wie du das machst.»Erzahl ihr, da? Du-Wei?t-Schon-Wer eine deiner Phantasien ist, wenn du willst, Hauptsache du bist da!«

Sie dreht sich auf den Fersen um und sturmte weg.

»Wi?t ihr was?«sagte Harry zu Ron und Hermine als sie in die Gro?e Halle gingen.»Ich denke wir sollten mal bei Puddlemere United nachfragen, ob Oliver Woods wohl beim Training ums Leben gekommen ist, es scheint als wurde sein Geist durch Angelina sprechen.«

»Wie gro?, glaubst du, sind deine Chancen, da? die Umbridge dir am Freitag das Nachsitzen erlasst?«sagte Ron skeptisch, als sie sich an den Gryffindortisch setzten.

»Weniger als Null,«sagte Harry niedergeschlagen, haufte sich Lammkoteletts auf seinen Teller und a? sie.»Versuchen sollte ich es, oder? Ich kann ihr ja zweimal Nachsitzen anbieten oder so was, ich wei? nicht…«Er a? ein Stuck Kartoffel und fugte noch hinzu,»Ich hoffe, das sie mich heute Abend nicht solange festhalt.»Du bist dir doch klar, da? wir noch drei Aufsatze schreiben, die Verschwindungszauber fur McGonagall uben, einen Gegenzauber fur Flitwick ausarbeiten, die Zeichnung vom Baumgeist fertig machen und dieses blode Traumtagebuch fur Trelawney beginnen mussen?«